SOB 31 - Verein zur Förderung kultureller Aktivitäten von Menschen mit Behinderungen

 

Der Verein SOB 31 und seine Geschichte

Die Vereinsgründung fand 1994 statt. Ausgangspunkt war die Förderung der Theatergruppe SOB 31, eine Initiative von Jugend am Werk, Wien in der Sobieskigasse (Leitung: Martin Rohsmann). Damals ging es dem Verein SOB 31 um finanzielle Mittel, weitere Auftrittsmöglichkeiten und Kontakte bzw. PR-Arbeit.

Mit der Zeit entstand der Wunsch nach Vernetzung mit ähnlichen Initiativen in Wien. Die Idee ein integratives Kunstfestival zu veranstalten, das gemeinsames Auftreten ermöglicht und Impulse nicht zuletzt an die großen Institutionen setzt, konnte erstmals 1996 im WUK realisiert werden: „Lebenszeichen“. Seit 1999 finden jährliche „Kulturtage“ statt. Sie bieten behinderten Menschen in verschiedenen künstlerischen Sparten Auftritts- und Darstellungsmöglichkeiten.

Im Verlauf unserer jahrelangen Arbeit (auch als Betreuer/innen bei Jugend am Werk, Wien) steht unser Verein neben der künstlerischen Förderung für ein weiteres Anliegen: Es geht neben der Stärkung des Selbstbewusstseins behinderter Menschen auch um die Förderung ihrer Selbstorganisation. Als Fernziel sehen wir ein selbstverwaltetes Kulturzentrum.

 

Kontakt unter: mail@sob31.at